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   OLG Koblenz, 01.02.2007 - 2 U 898/05   

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OLG Koblenz, 01.02.2007 - 2 U 898/05 (https://dejure.org/2007,4829)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 01.02.2007 - 2 U 898/05 (https://dejure.org/2007,4829)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 01. Februar 2007 - 2 U 898/05 (https://dejure.org/2007,4829)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltendmachung von Ansprüchen auf eine vom Erblasser zur Kreditsicherung abgetretenen Lebensversicherung nach deren Auszahlung an die Erben durch den Zessionar; Widerspruch einer Verwertung der Lebensversicherungen zur Tilgung von Kreditverbindlichkeiten des Erblassers ...

  • Judicialis

    BGB § 331; ; BGB § 426; ; BGB § 667; ; BGB § 670; ; BGB § 677; ; BGB § 681; ; BGB § 683; ; BGB § 687; ; BGB § 812 Abs. 1; ; VVG § 166; ; ALB 86 § 13 Abs. 2

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ALB 86 § 13; VVG § 166; BGB § 426; BGB § 331
    Bestätigungserfordernis gem. § 13 Abs. 2 ALB 86 verstößt nicht gegen § 9 AGBG (§ 307 BGB)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine entsprechende Anwendung der anerkannten Grundsätze über Ausgleichsansprüche gemäß § 426 BGB bei mehreren auf gleicher Stufe stehenden Sicherungsgebern - Widerufliches Bezugsrecht auf eine im Versicherungsfaall wirkende Leistung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • bld.de (Leitsatz/Kurzmitteilung)

    § 13 Abs. 2 ALB 86 verstößt nicht gegen § 307 BGB (§ 9 AGBG)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2007, 1257
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 07.02.1996 - IV ZR 155/95

    Auslegung und Wirksamkeitsprüfung von Allgemeinen Versicherungsbedingungen;

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.02.2007 - 2 U 898/05
    Die Berufung führt unter Hinweis auf Schwintowski, Berliner Kommentar zum VVG, 1998, § 166 Rn. 51 und Römer/Langheid, VVG, 2. Auflage 2003, § 166 Rn. 30, anknüpfend an BGH (VersR 1996, 486 = NJW 1996, 1409) aus, dass diese Klausel gegen § 9 AGBG bzw. § 307 BGB n.F. verstoße.

    Soweit sich die Versicherer in einer geschäftsplanmäßigen Erklärung verpflichtet haben, die Bestätigung zu erteilen, wenn sie sich versichert haben, dass sich der Versicherungsnehmer der Tragweite bewusst sei, könne eine solche geschäftsplanmäßige Erklärung bei der AGB-Kontrolle nicht berücksichtigt werden (unter Bezug auf BGH VersR 96, 486 = NJW 96, 1409; Römer, Der Prüfungsmaßstab bei der Missstandsaufsicht nach § 81 VAG und der AVB-Kontrolle nach § 307 BGB, Münsteraner Reihe, 1996, S. 28).

    Die zitierte Entscheidung des BGH (VersR 1996, 486= NJW 1996, 1408) befasst sich allgemein mit der Auslegung und Wirksamkeitsprüfung von Versicherungsbedingungen und die Einbeziehung einer geschäftsplanmäßigen Verpflichtungserklärung des Versicherers gegenüber dem Bundesaufsichtsamt für Versicherungswesen.

  • BGH, 08.05.1996 - IV ZR 112/95

    Rechtsfolgen der Sicherungsabtretung von Ansprüchen aus einer Lebensversicherung

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.02.2007 - 2 U 898/05
    Der Widerruf setzt die früher ausgesprochene Bezugsberechtigung nur insoweit außer Kraft, wie es für den Sicherungszweck erforderlich ist (in Anknüpfung an BGHZ 109, 67, 69 f., 71 f. = VersR 1989 1289, 1290; BGH VersR 1996, 877, GA 61; OLG Düsseldorf, FamRZ 1998, 121).

    Der Widerruf setzt die früher ausgesprochene Bezugsberechtigung nur insoweit außer Kraft, wie es für den Sicherungszweck erforderlich ist (BGHZ 109, 67, 69 f und 71 f = VersR 1989 1289, 1290; BGH VersR 1996, 877, GA 61; OLG Düsseldorf, FamRZ 1998, 121, GA 71).

    Die Versicherungssumme ist insoweit dem Nachlass zuzuordnen (BGH VersR 1996, 877 f.).

  • BGH, 18.06.2003 - IV ZR 59/02

    Erwerb von Ansprüchen aus dem Versicherungsvertrag bei Einräumung eines

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.02.2007 - 2 U 898/05
    Ein unwiderrufliches Bezugsrecht ist regelmäßig auf einen sofortigen Rechtserwerb ausgerichtet, weil nur so der mit dem Verzicht auf den Widerruf verfolgte Zweck erreicht werden kann, die Ansprüche auf die Versicherungsleistungen aus dem Vermögen des Versicherungsnehmers auszusondern und sie damit dem Zugriff der Gläubiger zu entziehen (BGHZ 45, 162, 165; BGH NJW 2003, 2679).

    Da der unwiderruflich Begünstigte die Ansprüche auf die Versicherungsleistung sofort erworben hat, gebühren sie ihm nicht nur im Versicherungsfall, sondern auch schon, wenn sie vorzeitig fällig werden, z.B. der Anspruch auf den Rückkaufswert (vgl. Prölls/Martin-Kollhosser, VVG, § 166 Rn. 7; BGH NJW 2003, 2679; NJW 1996, 2731; BGHZ 45, 162, 165 f).

  • BGH, 29.06.1989 - IX ZR 175/88

    Ausgleich zwischen mehreren auf gleicher Stufe stehenden Sicherungsgebern

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.02.2007 - 2 U 898/05
    Die anerkannten Grundsätze über Ausgleichsansprüche gemäß § 426 BGB bei mehreren auf gleicher Stufe stehenden Sicherungsgebern - dingliche Sicherungsgeber und Bürgen - (BGH NJW-RR 1981, 682; NJW 1989, 2530; NJW-RR 1991, 170; NJW-RR 1991, 499; NJW-RR 1991, 682) finden auf den Inhaber eines Bezugsrechts aus einer Lebensversicherung nicht entsprechende Anwendung.

    Diese Ausgleichsverpflichtung besteht etwa zwischen Bestellern dinglicher Sicherheiten und Bürgen (vgl. BGH NJW 1989, 2530; NJW-RR 1991, 170; NJW-RR 1991, 499; NJW-RR 1991, 682).

  • BGH, 17.02.1966 - II ZR 286/63

    Lebensversicherung auf den Todes- und Erlebensfall

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.02.2007 - 2 U 898/05
    Ein unwiderrufliches Bezugsrecht ist regelmäßig auf einen sofortigen Rechtserwerb ausgerichtet, weil nur so der mit dem Verzicht auf den Widerruf verfolgte Zweck erreicht werden kann, die Ansprüche auf die Versicherungsleistungen aus dem Vermögen des Versicherungsnehmers auszusondern und sie damit dem Zugriff der Gläubiger zu entziehen (BGHZ 45, 162, 165; BGH NJW 2003, 2679).

    Da der unwiderruflich Begünstigte die Ansprüche auf die Versicherungsleistung sofort erworben hat, gebühren sie ihm nicht nur im Versicherungsfall, sondern auch schon, wenn sie vorzeitig fällig werden, z.B. der Anspruch auf den Rückkaufswert (vgl. Prölls/Martin-Kollhosser, VVG, § 166 Rn. 7; BGH NJW 2003, 2679; NJW 1996, 2731; BGHZ 45, 162, 165 f).

  • BGH, 20.12.1990 - IX ZR 268/89

    Ausgleich unter mehreren Bestellern gleichstufiger Sicherheiten

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.02.2007 - 2 U 898/05
    Die anerkannten Grundsätze über Ausgleichsansprüche gemäß § 426 BGB bei mehreren auf gleicher Stufe stehenden Sicherungsgebern - dingliche Sicherungsgeber und Bürgen - (BGH NJW-RR 1981, 682; NJW 1989, 2530; NJW-RR 1991, 170; NJW-RR 1991, 499; NJW-RR 1991, 682) finden auf den Inhaber eines Bezugsrechts aus einer Lebensversicherung nicht entsprechende Anwendung.

    Diese Ausgleichsverpflichtung besteht etwa zwischen Bestellern dinglicher Sicherheiten und Bürgen (vgl. BGH NJW 1989, 2530; NJW-RR 1991, 170; NJW-RR 1991, 499; NJW-RR 1991, 682).

  • BGH, 09.10.1990 - XI ZR 200/89

    Hinweispflichten des Gläubigers gegenüber dem Sicherungsgeber; Ausgleich unter

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.02.2007 - 2 U 898/05
    Die anerkannten Grundsätze über Ausgleichsansprüche gemäß § 426 BGB bei mehreren auf gleicher Stufe stehenden Sicherungsgebern - dingliche Sicherungsgeber und Bürgen - (BGH NJW-RR 1981, 682; NJW 1989, 2530; NJW-RR 1991, 170; NJW-RR 1991, 499; NJW-RR 1991, 682) finden auf den Inhaber eines Bezugsrechts aus einer Lebensversicherung nicht entsprechende Anwendung.

    Diese Ausgleichsverpflichtung besteht etwa zwischen Bestellern dinglicher Sicherheiten und Bürgen (vgl. BGH NJW 1989, 2530; NJW-RR 1991, 170; NJW-RR 1991, 499; NJW-RR 1991, 682).

  • BGH, 18.10.1989 - IVa ZR 218/88

    Wirksamkeit und Auslegung des formularmäßigen Widerrufs eines Bezugsrechts bei

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.02.2007 - 2 U 898/05
    Der Widerruf setzt die früher ausgesprochene Bezugsberechtigung nur insoweit außer Kraft, wie es für den Sicherungszweck erforderlich ist (in Anknüpfung an BGHZ 109, 67, 69 f., 71 f. = VersR 1989 1289, 1290; BGH VersR 1996, 877, GA 61; OLG Düsseldorf, FamRZ 1998, 121).

    Der Widerruf setzt die früher ausgesprochene Bezugsberechtigung nur insoweit außer Kraft, wie es für den Sicherungszweck erforderlich ist (BGHZ 109, 67, 69 f und 71 f = VersR 1989 1289, 1290; BGH VersR 1996, 877, GA 61; OLG Düsseldorf, FamRZ 1998, 121, GA 71).

  • BGH, 16.01.1991 - IV ZR 263/89

    Ausgleichsverhältnis zwischen Bestellern verschiedener Sicherheiten

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.02.2007 - 2 U 898/05
    Die anerkannten Grundsätze über Ausgleichsansprüche gemäß § 426 BGB bei mehreren auf gleicher Stufe stehenden Sicherungsgebern - dingliche Sicherungsgeber und Bürgen - (BGH NJW-RR 1981, 682; NJW 1989, 2530; NJW-RR 1991, 170; NJW-RR 1991, 499; NJW-RR 1991, 682) finden auf den Inhaber eines Bezugsrechts aus einer Lebensversicherung nicht entsprechende Anwendung.

    Diese Ausgleichsverpflichtung besteht etwa zwischen Bestellern dinglicher Sicherheiten und Bürgen (vgl. BGH NJW 1989, 2530; NJW-RR 1991, 170; NJW-RR 1991, 499; NJW-RR 1991, 682).

  • OLG Düsseldorf, 11.10.1996 - 7 U 215/95

    Widerruf der Bezugsberechtigung aus einem Lebensversicherungsvertrag infolge

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.02.2007 - 2 U 898/05
    Der Widerruf setzt die früher ausgesprochene Bezugsberechtigung nur insoweit außer Kraft, wie es für den Sicherungszweck erforderlich ist (in Anknüpfung an BGHZ 109, 67, 69 f., 71 f. = VersR 1989 1289, 1290; BGH VersR 1996, 877, GA 61; OLG Düsseldorf, FamRZ 1998, 121).

    Der Widerruf setzt die früher ausgesprochene Bezugsberechtigung nur insoweit außer Kraft, wie es für den Sicherungszweck erforderlich ist (BGHZ 109, 67, 69 f und 71 f = VersR 1989 1289, 1290; BGH VersR 1996, 877, GA 61; OLG Düsseldorf, FamRZ 1998, 121, GA 71).

  • OLG Hamm, 19.11.1996 - 29 U 65/96

    Ansprüche aus einem Gütertrennungsvertrag; Sicherung einer Bezugsberechtigung aus

  • BGH, 07.10.1994 - V ZR 4/94

    Bereicherungsrechtlicher Ausgleich einer Stellplatzbaulast

  • BGH, 06.10.2003 - II ZR 63/02

    Aufhebung der Gemeinschaft an einer von Ehegatten als Altersruhesitz erworbenen

  • BGH, 25.09.1997 - II ZR 269/96

    Ausgleichsansprüche eines Partners bei gescheiterter nichtehelicher

  • BGH, 08.07.1996 - II ZR 340/95

    Auseinandersetzung einer gescheiterten nichtehelichen Lebensgemeinschaft

  • BGH, 19.06.1996 - IV ZR 243/95

    Vorbehalt eines Bezugsrechts

  • BGH, 08.07.1996 - II ZR 193/95

    Ausgleichsansprüche nach Beendigung einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft;

  • BGH, 07.08.2013 - XII ZB 673/12

    Versorgungsausgleich: Interner Ausgleich eines sicherungshalber abgetretenen

    Nach einer Sicherungsabtretung behält nämlich der Versicherungsnehmer das Recht, das bei ihm selbst oder einem Dritten verbliebene nachrangige Bezugsrecht auf einen anderen zu übertragen (BGHZ 156, 350, 354 = VersR 2004, 93, 94; OLG Hamm VersR 1997, 1386; OLG Koblenz VersR 2007, 1257; OLG Köln VersR 1990, 1338; Prölss/Martin/Reiff/Schneider VVG 28. Aufl. § 13 ALB 86 Rn. 56; MünchKommVVG/Heiß § 159 Rn. 115).
  • OLG Koblenz, 23.11.2007 - 2 U 1557/06
    Bei der Würdigung des Lebenssachverhalts ist zu berücksichtigen, dass gegen ein Anspruch spricht, dass die Eltern des Kindes bei normalem Ablauf der Versicherung unmittelbar ein widerrufliches oder unwiderrufliches Bezugsrecht hätten einräumen können (vgl. hierzu Senatsbeschluss vom 01.02.2007, VersR 2007, 1257 zu § 13 ALB 86).

    Es hätte den Eltern der Klägerin frei gestanden, der Klägerin auch bei normalem Ablauf der Versicherung unmittelbar ein widerrufliches oder unwiderrufliches Bezugsrecht einzuräumen (vgl. hierzu Senatsbeschluss vom 01.02.2007, VersR 2007, 1257 zu § 13 ALB 86).

    Die Bezugsberechtigung zugunsten des Beklagten als Versicherungsnehmer und versicherte Person hätte jederzeit durch einfaches Schreiben an den Versicherer geändert werden können (§ 13 Abs. 2 ALB 86, Senat VersR 2007, 1257), wenn ein Regelung im Sinne der Klägerin tatsächlich gewollt gewesen wäre.

  • OLG Koblenz, 14.11.2011 - 12 U 712/10

    Ehegattendarlehen: Ausschluss der gesamtschuldnerischen Ausgleichspflicht der

    Hierin läge zugleich ein Widerruf der Bezugsberechtigung, der sich jedenfalls auf die Abtretung und den Sicherungszweck beziehen würde (vgl. BGHZ 109, 67; 156, 350; BGH NJW 1996, S. 2230; OLG Koblenz VersR 2007, S. 1257).

    Denn die Beklagte hätte angesichts der vorrangigen Sicherungsabtretung ein Leistungsrecht nach § 159 Abs. 2 VVG am Nachlass vorbei allenfalls in dem Umfang erwerben können, in dem es für den Sicherungszweck nicht erforderlich gewesen wäre (vgl. BGH NJW 1996, S. 2230; OLG Koblenz VersR 2007, S. 1257).

  • OLG Koblenz, 28.12.2007 - 2 U 1557/06

    Anspruch eines Kindes auf Auszahlung der Versicherungssumme aus einer

    Wenn die Eltern der Klägerin eine Änderung der Bezugsberechtigung während der Vertragslaufzeit gewollt hätten, hätte dies durch einfaches Schreiben an den Versicherer (§ 13 Abs. 2 ALB 86, Senat VersR 2007, 1257) erfolgen können.
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